Archiv der Kategorie: Deutschland

Das ist ja wie Geburtstag….

…nach einem Kurzbesuch in Dänemark gings mit Bombenlifts nach Bremen, um als erster Gast auf Sarahs Geburtstagsfeier auf zu kreuzen. Dort bin ich dann bis Sonntag geblieben und dann weiter nach Hemmelsdorf.  Von dort bin ich heute ab nach Berlin, selbstverständlich in schnittigen dreieinhalb Stunden. Im Laden warteten drei Päckchen und eine neu kreierte Zitronenlimo auf mich. Huiuiuiui……Ein Osterpäckchen, ein Buch uuuuuund:

Knallgelbe Schuhe!

Morgen gehts ab nach Bielefeld, von dort weiter zu Oma und Opa und dann auch schon wieder aufs Schiff!!!!

Plan, Plan, ich brauche einen Plan….

…es passiert zu schnell, ich hab doch nur bis Norwegen geplant und jetzt ist das schon wieder fast eine Woche her, und die Zeit läuft einfach weiter…..

Na aber erst einmal zu Norwegen, das war ein ziemlich schöner Urlaub. Zusammen mit Vati war ich auf Elchjagd, doch es ließ sich kein Elch blicken, so dass wir bei Jens Eide (dem lokalem Schlachter) Elchfleisch gekauft haben, damit wir wenigstens etwas mitbringen können. Zudem haben wir viel im Garten zurück geschnitten und den Schrank im Wohnzimmer fertig gebaut. Wir sind durch die umliegende Natur spaziert und ich habe mir eine schicke Mütze mit Norwegenmuster gestrickt. Und sicherlich noch das ein oder andere mehr Feine getan. Tjoa und dann sind wir zurück nach Kiel und von dort nach Berlin! Vorgestern haben Anne und ich dann spontan entschieden, nach HH zur Singerunde zu trampen und das hat selbstverständlich auch hervorragend geklappt. Nur für das vorgesehene „Berlin Boom Orchester“ Konzert waren wir dann zu spät; na eigentlich waren wir genau zeitig, wenn es da nicht dieses unverständliche „Ausverkauft“ gäbe.  So dass wir dann beschlossen haben, Frühstückssachen zu kaufen und dann zurück zu fahren und Schlafen zu gehn, was sicher gar nicht so verkehrt war. Mittlerweile war es dann ja auch schon wieder fortgeschrittener Zeit.

Heute haben wir es dann langsam angegangen, mit Ausschlafen und leckerem Frühstück, und nun bin ich hier im Café und mal schaun was uns der Tag noch so bringt.

Berlin, Berlin

Ich treibe mich…. naja genau genommen treibe ich nicht sondern bin in Berlin gestrandet. Ein bisschen WG und ganz viel Laden! Heute Abend geht es in irgendeinen Club, den Tingel ausfindig gemacht hat und morgen evtl. doch noch mal nach Klamotten Ausschau halten und ein Photo gaaaaaaaaanz groß entwickeln. Das kommt dann hier in den Laden, das wird meine erste „Photoaustellung“  Uiuiui…..

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Ich weiß nicht wie, doch ich weiß es wird gehn!

Da ist sie wieder in Deutschland und hat den Kopf voller Ideen und Träumereien. Ein großes Fest, noch mal eben nach Dänemark, wieder auf einem Schiff anheuern, weiter auf Weltreise, eine kleine Überraschung, Photos entwickeln, ordentlich Tanzen gehn, ein, zwei, ganz viele Shirts bedrucken und zwischendurch noch alle lieben Freunde wiedersehen.

Von Gesprächen, Feiern und einer Menge Sonnenschein

Nach den zwei Tagen Paris hab ich mich auf den Weg Richtung Deutsche Grenze gemacht. Mit Sonnenschein im Rücken landete ich in Straßburg und durfte bei Straßenpunks in einem besetzten Haus schlafen. In der Fußgängerzone habe ich eine Gruppe von 6 Leuten gesehen, die eigenartige Instrumente mit einem herrlichen Klang gespielt haben. Nach einem Abend auf der Straße und einer Nacht zusammen mit Hunden auf dem Fußboden, bin ich an die Straße, auf nach Deutschland. Recht zügig kam ich los und bekam ein typisches Geschenk, welches ich mittlerweile weiter verschenkt habe. Ich verbrachte eine Nacht in Karlsruhe. Die Stadt hat mich nicht überzeugt, aber mein Schlafplatz war sehr lieb, eine Mutter mit kleinem Kind. Ich habe Mandalas gemalt und die Püppi schlafen gebracht. Am nächten Morgen ging’s weiter Richtung Norden. Der Lift brachte mich nach Heidelberg, wo ich mir die Altstadt und das Schloss anguckte.

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Mein eigentlicher Plan war, nach der Besichtigung weiter zu trampen, doch daraus wurde nichts. Ich bekam einen Schlafplatz angeboten, lud Sack und Pack ab und tingelte noch ein bisschen mit der Kamera durch die Altstadt, ab in ein Musikladen und dieses Musikinstrument beschrieben, das ich in Straßburg gesehen habe. Es ist eine Hang und die wird nur von zwei Personen in Bern hergestellt. Nächster Morgen, neues Ziel. Heute ging es nach Ilmenau zu Vati. Pünktlich zum Abendbrot kam ich an, Abends noch eine runde Siedler und dann ins Bett. Am nächsten Tag fuhren Vati, Beate und ich auf die Wartburg

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und am Sonntag machten Vati und ich einen Ausflug nach Weimar. Spazierten durch den Park und besprachen eine Menge. Am Montag ging es dann, mit dem Laptop für Balu unter dem Arm, zur Burg Ludwigstein. Dort baute ich die Woche über zusammen mit Gesellen und Bene. Von Lehm verputzen über Strohballenstopfen bis zum Verschalungsentfernen war alles dabei. So kann ich nun endlich sagen: „Ja, die Enno ist Öko!“

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Donnerstag Abend kamen Nille und Tingel vorbei und wir probten zum ersten Mal. Am Freitag machten wir drei uns auf die Suche nach Baumaterial für eine feine Bar. Fingen an etwas Großes zu bauen und machten uns dann auf zu einer Weinprobe, die sehr frustrierend verlief. Es war einfach kein trinkbarer Rotwein zwischen 5 und 7€ zu finden. Von Herkules Chef wurden wir bei der Weinprobe sogar raus geschmissen. Nach einer Menge verköstigten Flaschen gaben wir auf, riefen Mische an und baten ihn etwas mitzubringen. Nach der Weinprobe bauten wir unsere Bar zu Ende

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und dann kam auch schon die Schlagseite. Was für ein geiles Konzert, viel Getanze und sogar eine Aufnahme 🙂
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Nach dem Konzert gab’s eine riesige Singerunde, ein feines Fest. Am nächsten Morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und noch ein bisschen geprobt und dann ging’s los.

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Ein wunderschöner Auftritt von den Jomsburger und ein etwas chaotischer von uns. Nach vier Stunden Auftritten gab’s die Ehrungen. Und dann nach einer Weinprobe vom französischem Wein ging’s ordentlich Feiern.

Am Montag war der Plan gleich nach dem Frühstück los zu trampen, aber wer die Burg kennt, weiß dass das natürlich nicht geklappt hat. Also noch mitgeholfen Fenster abzuladen und nach Obergeschoss und Erdgeschoss zu sortieren. So dass ich dann bei drei, vier Uhr los bin. Abends in Münster fiel ich bei Daniel ein, der sehr überrascht war.

Zu siebt auf zwei Schlitten

Hej, das neue Jahr ist gekommen. Gefeiert hat der Skabund in gemütlicher Runde in Klein Wittensee. Und nach anfänglichen Enttäuschungen war es ein richtig schönes Fest. Wir waren Rodeln, haben Rumo zu Ende gelesen und leckeres Essen gemacht.

Zu zwölf Uhr sind wir auf einen Hügel, sind ins neue Jahr gesprungen und haben uns das Feuerwerk von den umliegenden Dörfern angeguckt.

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Nun sitz ich hier in Kiel in Balus neuer WG und widme mich der Kontaktpflege.

Draußen vom Walde, da komm ich her…

Ich wünsche allen eine besinnliche, weiße Weihnacht.

so, nun ist ein wenig Zeit, also ein bisschen mehr.

Nachdem Niels, Marie und ich hier einiges rumgeräumt haben, Regalbretter aufgehängt haben und jeden Abend Rumo gelesen haben, mit Emil Rodeln waren,
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sind Niels und ich dann am 20. nach Ilmenau zu Vati Ski fahren. Wir sind zwar voran gekommen, aber irgendwas machen wir noch nicht richtig, die sind dort alle so schnell.

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Aber ein paar nette Abfahrten haben auch wir im Stehen überstanden. Nachdem Niels einen ordentlichem Muskelkater und ich demolierte Füße hatte, düsten wir wieder zurück nach Berlin. Unvorstellbar, aber auf der Gegenseite war ein riesiger Unfall. Im Radio haben sie gesagt 60 Autos…

Gerade in der Wohnung angekommen, bekamen wir Weihnachtsbesuch von Marian. Zusammen mit Emil gingen wir erst ins F12 und dann ins Ä. Gut gelaunt gings früh in der Morgenstunde in die WG. Und am heiligen Abend hat Emil dann schön für uns Entenbrust gemacht.

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Gerade machen wir eine Pause vom Super Mario und der Luxus ist, dass man gemütlich im Bett sitzt und alles mit Beamer an die Wand wirft. Großartig!

Nun noch ein zwei Bilder ohne Kommentar…

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Nach Berlin kommt man immer…

…wenn auch erst um fünf Uhr morgens. Nach einer durchtrampten Nacht kam ich also als Nikolausbesuch in der Quadratube an. Schlüpfte in Emils noch warmes Bett und holte mir meinen Schlaf, den mir die Nacht nicht gönnen wollte. Tchoa und seitdem bin ich hier und tue was man so tuen kann. Schlendere mit Marie über den türkischen Markt, unterstütze Niels beim Weihnachtsmarkt, räume mit auf, gehe mit zum „holdy shit shopping“ und abends vor dem Schlafen lausche ich den Abenteuern von Rumo.

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Emil präsentiert Bastard Makrele mit Nussbutter-Granatapfel-Bulgur.

Ja zu Norwegen kann ich nur sagen, es war verdammt schön. Zusammen mit meiner Lieblings-Balu durch den Schnee stapfen, fünf Ideen haben und am Ende doch was ganz anderes machen und einfach Vertrauen haben. Vertrauen darin, dass es schon irgendwie klappt. Nein nicht irgendwie, sondern dass es schön wird!

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